Rechtsprechung
   KG, 19.11.2004 - 5 W 170/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,3991
KG, 19.11.2004 - 5 W 170/04 (https://dejure.org/2004,3991)
KG, Entscheidung vom 19.11.2004 - 5 W 170/04 (https://dejure.org/2004,3991)
KG, Entscheidung vom 19. November 2004 - 5 W 170/04 (https://dejure.org/2004,3991)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,3991) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen eines geschmacksmusterrechtlichen Unterlassungsanspruchs; Schutzfähigkeit der "kleine Münze" im Bereich der angewandten Kunst; Begriff der "Neuheit" eines Geschmacksmusters; Anforderungen an die Originalität oder die künstlerische Gestaltungskraft

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    §§ 2 Abs. 1 Nr. 4, 97 Abs. 1 UrhG

  • Judicialis

    ZPO § 567 Abs. 1 Nr. 2; ; ZPO § 569; ; UrhG § 97 Abs. 1; ; UrhG § 2 Abs. 1 Nr. 4; ; GGVO § 6 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Differenzierung zwischen Verstoß gegen das Urheberrechtsgesetz und das Geschmacksmustergesetz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZUM 2005, 230
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.09.1999 - I ZR 57/97

    Comic-Übersetzungen II, Urheberrechtsfähigkeit der Übersetzung eines Sprachwerkes

    Auszug aus KG, 19.11.2004 - 5 W 170/04
    Die sogenannte "kleine Münze" des Urheberrechts ist wegen des insoweit bestehenden Geschmacksmusterschutzes im Bereich der angewandten Kunst nicht urheberrechtlich schutzfähig (BGH, GRUR 1995, 581, 582 - Silberdistel; GRUR 2000, 144, 145 - Comic - Übersetzungen II; Senat, GRUR-RR 2001, 292, 293; a.A. Loewenheim, GRUR 2004, 765 m.w.M.).
  • BGH, 22.06.1995 - I ZR 119/93

    Silberdistel

    Auszug aus KG, 19.11.2004 - 5 W 170/04
    Die sogenannte "kleine Münze" des Urheberrechts ist wegen des insoweit bestehenden Geschmacksmusterschutzes im Bereich der angewandten Kunst nicht urheberrechtlich schutzfähig (BGH, GRUR 1995, 581, 582 - Silberdistel; GRUR 2000, 144, 145 - Comic - Übersetzungen II; Senat, GRUR-RR 2001, 292, 293; a.A. Loewenheim, GRUR 2004, 765 m.w.M.).
  • KG, 26.09.2000 - 5 U 4026/99

    Urheberschutz; Bildende Kunst; Plastische Zeichnung; Schöpfungshöhe; Bachforelle;

    Auszug aus KG, 19.11.2004 - 5 W 170/04
    Die sogenannte "kleine Münze" des Urheberrechts ist wegen des insoweit bestehenden Geschmacksmusterschutzes im Bereich der angewandten Kunst nicht urheberrechtlich schutzfähig (BGH, GRUR 1995, 581, 582 - Silberdistel; GRUR 2000, 144, 145 - Comic - Übersetzungen II; Senat, GRUR-RR 2001, 292, 293; a.A. Loewenheim, GRUR 2004, 765 m.w.M.).
  • BGH, 22.04.2010 - I ZR 89/08

    Verlängerte Limousinen

    Für die Ermittlung der Eigenart ist danach maßgebliches Kriterium die Unterschiedlichkeit der Muster (vgl. KG ZUM 2005, 230, 231; Steinberg in Büscher/Dittmer/Schiwy, Gewerblicher Rechtsschutz, Urheberrecht, Medienrecht, Art. 6 GGV Rdn. 5; Ruhl, GGV, 2. Aufl., Art. 6 Rdn. 9; Lubberger, Festschrift Erdmann, 2002, S. 145, 154; Koschtial, GRUR Int. 2003, 973, 974).

    Die im deutschen Geschmacksmusterrecht vor der Umsetzung der Richtlinie 98/71/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Oktober 1998 über den rechtlichen Schutz von Mustern und Modellen (ABl. L 289, S. 28 v. 28.10.1998) durch das Geschmacksmusterreformgesetz vom 12. März 2004 (BGBl. I S. 390 ff.) erforderliche Eigentümlichkeit und Gestaltungshöhe (vgl. BGH, Urt. v. 18.10.2007 - I ZR 100/05, GRUR 2008, 153 Tz. 24 f. und 33 = WRP 2008, 241 - Dacheindeckungsplatten) ist nicht Voraussetzung des Schutzes des Gemeinschaftsgeschmacksmusters (vgl. KG ZUM 2005, 230, 231; Koschtial aaO S. 974; Rahlf/Gottschalk, GRUR Int. 2004, 821, 822; zu § 2 Abs. 3 GeschmMG: Eichmann in Eichmann/v. Falckenstein, Geschmacksmustergesetz, 3. Aufl., § 2 Rdn. 10; Kur, GRUR 2002, 661, 665; Berlit, GRUR 2004, 635, 636; Begründung zum Regierungsentwurf des Geschmacksmusterreformgesetzes, BT-Drucks. 15/1075, S. 33).

  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 211/08

    Schreibgeräte

    Eine hohe Musterdichte und ein kleiner Gestaltungsspielraum des Entwerfers können dazu führen, dass bereits geringe Gestaltungsunterschiede beim informierten Benutzer einen anderen Gesamteindruck hervorrufen, während eine geringe Musterdichte und damit ein größerer Gestaltungsspielraum selbst bei größeren Gestaltungsunterschieden beim informierten Benutzer möglicherweise keinen anderen Gesamteindruck erwecken (vgl. BGH, Urteil vom 19. Mai 2010 - I ZR 71/08, GRUR 2011, 142 Rn. 17 = WRP 2011, 100 - Untersetzer; KG ZUM 2005, 230, 231; österr.
  • BGH, 28.09.2011 - I ZR 23/10

    Kinderwagen

    Dagegen führen eine geringe Musterdichte und damit ein großer Gestaltungsspielraum des Entwerfers zu einem weiten Schutzumfang des Musters, so dass selbst größere Gestaltungsunterschiede beim informierten Benutzer möglicherweise keinen anderen Gesamteindruck erwecken (vgl. BGH, Urteil vom 19. Mai 2010 - I ZR 71/08, GRUR 2011, 142 Rn. 17 = WRP 2011, 100 - Untersetzer; KG, ZUM 2005, 230, 231; öOGH, GRUR Int. 2008, 523, 525; vgl. auch Begründung zum Regierungsentwurf des Geschmacksmusterreformgesetzes, BT-Drucks. 15/1075, S. 52 zu § 38 GeschmMG).
  • BGH, 19.05.2010 - I ZR 71/08

    Untersetzer

    Dagegen führt eine geringe Musterdichte und damit ein großer Gestaltungsspielraum des Entwerfers zu einem weiten Schutzumfang des Musters, so dass selbst größere Gestaltungsunterschiede beim informierten Benutzer möglicherweise keinen anderen Gesamteindruck erwecken (insoweit ebenso KG ZUM 2005, 230, 231; österr. OGH GRUR Int. 2008, 523, 525; Ruhl aaO Art. 10 Rdn. 40; Auler in Büscher/Dittmer/Schiwy aaO Art. 10 GGV Rdn. 2; Koschtial, GRUR Int. 2003, 973, 977; vgl. auch Begründung zum Regierungsentwurf des Geschmacksmusterreformgesetzes, BT-Drucks. 15/1075, S. 52 zu § 38 GeschmMG).
  • BGH, 13.12.2012 - I ZR 23/12

    Bolerojäckchen

    Der Gemeinschaftsgeschmacksmusterverordnung ist nichts dafür zu entnehmen, dass das Recht an dem nicht eingetragenen Gemeinschaftsgeschmacksmuster nicht dem Entwerfer, sondern demjenigen zusteht, der es der Öffentlichkeit innerhalb der Union erstmalig zugänglich gemacht hat (vgl. KG, ZUM 2005, 230 f.; Ruhl aaO Art. 11 Rn. 10; Auler in Büscher/Dittmer/Schiwy, Gewerblicher Rechtsschutz Urheberrecht Medienrecht, 2. Aufl., Art. 11 GGV Rn. 10; Eichmann in Eichmann/v. Falckenstein, Geschmacksmustergesetz, 4. Aufl., 2010, Allgemeines, Gemeinschaftsgeschmacksmuster Rn. 10; Rother, Festschrift Eisenführ, 2003, 85, 91; Oldekop, WRP 2006, 801, 807; Zentek, WRP 2007, 507, 518; aA noch Eichmann in Eichmann/Kur, Designrecht, 2009, § 2 Rn. 206 f.; so auch Klawitter, CR 2005, 673, 674).
  • OLG Stuttgart, 30.04.2008 - 4 U 236/07

    Zu berücksichtigende Merkmale bei der Beurteilung der Eigenart eines

    Entscheidendes Kriterium ist die Unterschiedlichkeit der Muster (KG ZUM 2005, 230 [KG Berlin 19.11.2004 - 5 W 170/04] ).

    Je geringer der Gestaltungsspielraum für die Neuentwicklung eines Musters ist, desto eher kann bei einer Abweichung vom vorexistierenden Formenschatz die Eigenart bejaht werden und umgekehrt (KG ZUM 2005, 230 [KG Berlin 19.11.2004 - 5 W 170/04] ; Ruhl, a.a.O., Art. 6, Rn. 39).

  • LG Frankfurt/Main, 14.03.2007 - 6 O 378/06

    Gemeinschaftsgeschmacksmuster: Anforderungen an die Gestaltungshöhe und

    Ein Geschmacksmuster gilt gem. Art. 5 GGV als neu, wenn der Öffentlichkeit kein identisches Geschmacksmuster vorbekannt ist, wovon schon auszugehen ist, wenn sich ihre Merkmale nur in unwesentlichen Einzelheiten unterscheiden (KG Urt. v. 19.11.2004, 5 W 170/04; BeckRS 2005, 08163).

    Dafür ist aus der Sicht des informierten Benutzers, also eines mit dem Design besser Vertrauten als es ein Durchschnittsverbraucher ist, das Geschmacksmuster mit den einzelnen vorbekannten Mustern zu vergleichen (KG Urt. v. 19.11.2004, 5 W 170/04; BeckRS 2005, 08163).

  • OLG Hamburg, 01.07.2009 - 5 U 183/07

    Geschmacksmusterschutz: Anforderungen an eine vorherige Offenbarung eines Musters

    Anders als unter Geltung des § 1 Abs. 2 GeschmMG a.F., als es für die Schutzfähigkeit des Musters auf eine bestimmte Gestaltungshöhe ankam, entscheidet nach § 2 Abs. 3 GeschmMG in erster Linie die Unterscheidbarkeit des geschützten Musters von einzelnen vorbekannten anderen Mustern (KG ZUM 2005, 230, 231).
  • LG Düsseldorf, 13.08.2015 - 14c O 209/14

    Anspruch auf Unterlassung des Angebots und der Bewerbung von Tabletts mit

    Je größer der Abstand des Klagegeschmacksmusters zum vorbekannten Formenschatz ist, desto größer ist auch dessen Schutzumfang (vgl. BGH a.a.O., Rz. 32; BGH GRUR 2011, 142 - Untersetzer; KG ZUM 2005, 230, 231; vgl. auch Österr. OGH GRUR Int. 2008, 523, 525).
  • LG Braunschweig, 10.07.2008 - 9 O 1618/08

    Geschmacksmusterschutz - Antrag auf einstweilige Verfügung noch dringlich, wenn

    v. 19.11.04 - 5 W 170/04).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht